... und die Realität. Nach den ersten beiden Toren wusste ich dann wenigstens, an welchen hüpfenden Menschen ich mich orientieren konnte, um zu wissen, wie es um wen stand. Auch konnte ich mich während dieses Erlebnisses natürlich prima in den Kollegenkreis integrieren: In der ersten Halbzeit kaufte eine Kollegin für mich das Stück Flammenkuchen mit, dafür brachte ich ihr ein Bier. In der zweiten Halbzeit hatte ich dann die andere Kollegin, mit der ich nach Hause fahren wollte, bereits verloren und alle anderen, die noch übrig waren, suchten mir mir, denn: Man kann doch die Praktikantin nachts um elf nicht einfach in Kehl stehen lassen, wenn sie noch rüber nach Strasbourg muss.
Hat aber alles hingehauen. Schließlich haben wir ja auch gewonnen. Und so wurde ich zurück nach Frankreich kutschiert, wo nicht eine einzige Autohupe durch die Nacht schallte.
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