Donnerstag, 19. Juni 2008

Die Rückkehr

Schluss mit Urlaub, Schluss mit Sonne, seit zwei Tagen weile ich wieder in Bremen. Das habe ich während der zweiten Urlaubswoche mit meinen Eltern erlebt:

Einen Besuch im Ste-Baume-Massif, in das sich Maria Magdalena (genau die!) nach ihrer Strandung in Ste-Marie-de-la-Mer geflüchtet hat, um 33 Jahre lang in einer Grotte zu sitzen und Buße zu tun. Einmal in der Woche verschafften ihr ein paar Engel Abwechslung und trugen sie auf den Gipfel des St. Pilon, wo sie mit Himmelsmusik beschallt wurde.

Die Calanque d'en Veau bei Cassis, inklusive Unwetter und Sonnenschein. Endlich habe ich es geschafft, in einer Calanque zu schwimmen (man beachte den kleinen Punkt hinten links, das bin ich). Die Wanderung an den Calanques entlang war aber mindestens genauso schön. (Und ja, manchmal etwas anstrengend. Vor allem, als ein Gewitter samt Sturm und Regen über uns hing und alle Menschen gleichzeitig einen engen, felsigen, steilen Pfad hochklettern wollten.)
Die Route des Crête, mit atemberaubenden Aussichten auf Cassis, La Ciotat, die Landschaft rundum - toll.

Nun bin ich auf Zwischenstation in Bremen. Letztendlich nahm ich den Zug, nachdem die erste Mitfahrgelegenheit mit Mandelentzündung flachlag, der zweite Fahrer sich verfahren und deshalb aus Ärger an mir vorbeigerauscht ist und die dritte Fahrerin wegen Übelkeit absagte. Aber ich bin hier und freue mich, dass mir ein paar Tage bleiben, bis ich meine vorerst letzte Reise nach Strasbourg antrete.

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