Montag, 28. Januar 2008

Marseille - N°1: Moules frites

Unser erster Eindruck von Marseille: Schmutzig, baufällig und ungemütlich. Schon der "Führer für Reisende" von der Aixoiser Touristinformation hatte uns vorgewarnt, man brauche Zeit, um sich dem Charme der Stadt ganz öffnen zu können. Die Cathédrale Sainte-Marie Majeure, auf die wir zufällig stießen, hatte offensichtlich auch schon bessere Zeiten erlebt. Dafür war ihr Inneres aber umso schöner.

Schließlich fanden wir auch den alten Hafen. Wir mischten uns unter das Volk, schlenderten am Kai entlang und genossen die Sonne und die Aussicht auf die Berge.

Pünktlich, als unsere Mägen anfingen zu knurren, fand Lena (eigentlich - wie immer - auf der Suche nach Zigaretten) ein nettes Restaurant, das hungrigen Touristen auch um 16 Uhr noch Miesmuscheln für wenig Geld servierte. Lecker!

Und während Notre-Dame-de-la-Garde auf uns und auf alle anderen ihr Auge hatte, entschieden wir bei einem Kaffee in der Abendsonne, eingelullt vom unermüdlichen Panflötenspiel eines Chileners: So schlecht war's gar nicht. Wir kommen wieder!

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Jaja ihr Touris....ihr seid schon beneidenswert!
Aber bald blogge ich mit Fotos+Berichten von traumhaften spanischen Stränden zurück ;)
Also berichtet weiterhin so fleißig vom französischen Leben und vielleicht klappts ja doch irgendwann mal mit dem telefonieren...
Liebste Grüße aus Osna!

Lisa hat gesagt…

Na das klingt doch dekadent: Monte Carlo, Millionäre-gucken und Miesmuscheln! Jawoll.