Sonntag, 2. März 2008

Der zweite Besuch

Wie es Stefanie aus Österreich so treffend kommentierte: "Ihr habt ja einen fliegenden Wechsel mit euren Freunden." Stephan kam Donnerstag, ich fuhr Samstag nach Grenoble, um Marc abzuholen, und nach einem gemeinsamen Pärchenabend am Sonntag in Aix war Stephan am Montag auch schon wieder weg.

Zu Grenoble: Ja, da waren mal die Olympischen Winterspiele. Vor genau 40 Jahren. Zu diesem Anlass wurde unter anderem die Seilbahn gebaut, die von der Stadt ein paar hundert Meter den Berg zum Fort de la Bastille hochfährt. Das Fort ist langweilig, die Fahrt (für höhenängstliche Menschen wie Marc) nervenaufreibend. Aber die Aussicht ist dafür wunderschön. Man kann bei klarer Sicht wohl sogar den Montblant sehen.

Auch Grenoble an sich ist einen Besuch wert. Die Stadt liegt von schneebedeckten Bergen umringt in einem Talkessel, hat nette, alte Häuser und einen hübschen Altstadtkern. Wir waren von unseren Reisen zu ermattet, um alles so richtig aufnehmen zu können. Aber es war schön.
Und übrigens: Hier hängt die Weihnachtsdekoration auch immer noch, während Schokohasen die Regale in den Supermärkten bevölkern. Verrücktes Land.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

es war wirklich schön und tatsächlich rennen; laufen, gehen die Franzosen mit einem Baguette unterm Arm des Weges. Und an der Tankstelle wird statt Bier auch gerne mal ne Flasche Côtes du Ventoux bestellt. Doch leider legen die Franzosen ziemlich viel wert auf pünktlich Feierabend. So war die Tankstelle dann auch um zwei nach zehn geschlossen.