Freitag, 14. März 2008

Cassis

Trotz nicht so tollem Wetter wollten wir Steffen auch noch ein bisschen Küste bieten. Und da wir selber noch nicht in Cassis waren, ging es letzten Sonntag zusammen mit Niko ans Meer. Cassis ist ein kleines Fischerdorf, das sich trotz Tourimassen im Sommer seinen Charme bewahrt hat. Und so trifft man im Hafen auch noch auf echte Seemänner, die geschickt Seeigel knacken und sie für die Restaurants vorbereiten - wie auch immer man dieses Getier essen soll. Viel ist jedenfalls nicht drin.


Das Wetter war zwar auch in Cassis nicht so toll, aber wie immer hat uns das Meer, das unglaublich blaue Meer, nicht enttäuscht! Ich weiss nicht, wie Wasser trotz Wolkentürmen am Himmel noch so leuchten kann. Besonders deutlich wurde das an den Calanques. Wie gesagt, erstrecken sich diese zerklüfteten Buchten die ganze Küste zwischen Marseille und Cassis entlang. Für mich war es ja schon der dritte Besuch an den Calanques, aber Alena kam zum ersten Mal in den Genuss dieser Aussicht.


Wie bestellt liegen auch immer ein paar Boote vor Anker, so dass man exakt die selben Fotos wie im Reiseführer schiessen kann. Bestimmt werden die Leute dafür bezahlt, den ganzen Tag mit ihrem Boot in den Buchten rum zu dümpeln. Das ist jedenfalls unsere Theorie.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ich war auch einmal an den Calanques und fand es genauso beeindruckend....
Viele Grüße