"Monopol bezeichnet eine ökonomische Situation, bei der eine Person als alleiniger Anbieter auftritt und damit über eine besondere Marktmacht gegenüber den Nachfragern verfügt", sagt das Politlexikon von Klaus Schubert und Martina Klein.
In dieser Situation befand sich heute unsere Wirtschaftsprofessorin, als sie uns die Klausurfragen austeilte. Das war wohl nix. Denn anstatt alle von uns gelernten Gleichgewichte, Kostenkurven, Paradoxe und deren Lösungen abzufragen, begnügte sich die Mademoiselle mit dem Thema Monopol. Das wir beim Lernen links liegen gelassen hatten. Dumm gelaufen und, wie Lena sagte, "achtkantig durchgefallen".
Montag, 31. März 2008
Freitag, 28. März 2008
Reise in die Römerzeit
Nachtrag: Ostern im Park
Ja, auch in Aix war der Osterhase da und hat fleissig Eier verteilt - nun ja, nicht ganz. Aber Osterhase Julia und Osterhase Lena haben sich auch ziemlich tolle Verstecke ausgedacht.
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Und wir haben die Tradition des Ostereiersuchens weiter verbreitet. Der Kanadier Sylvain war so angetan davon, dass er das später auch mit seinen Kindern machen will. Aber die allgemeine Begeisterung zeigt ja auch mal wieder, dass man auch noch grossen Menschen damit eine Freude machen kann. Was für ein schöner Schlusssatz...
Ostern - auch schon wieder eine Woche her. Da keiner Ostern gerne alleine im Zimmer hockt, haben wir einen grossen Brunch im Park veranstaltet. Alle sind zusammen gekommen und alle haben etwas mitgebracht.
Es gab hartgekochte Eier und, wer denn eins gefunden hat, kleine und grosse Schokoeier, Schokoeier mit Milchfüllung...
Mittwoch, 26. März 2008
La Ciotat
Donnerstag, 20. März 2008
Studentenleben
Ein paar Bilder sollten genügen, um zu beweisen, dass wir auch tatsächlich studieren: 
Und das, was wir tun, sieht dann so aus: Um die vierzig Seiten feinste Betriebswirtschaft.
Und was noch vor uns liegt, hat Lena auf ihrer (unfranzösischen) ToDo-Liste markiert:
Dienstag, 18. März 2008
Achtung, Achtung!
Freitag, 14. März 2008
Unsere Kommilitonen
Wir dachten, es ist mal an der Zeit Euch ein paar Fotos von unseren Kommilitonen zu präsentieren. Der Abend, an dem diese Bilder entstanden sind, liegt zwar schon einige Zeit zurück, aber wir haben sie erst gestern endlich bekommen.
Darf ich vorstellen: Thierry, Antoine, Steeve und Nawal. An diesem Abend fand ein Quiz im berüchtigten IPN statt. Das ist ein kleiner Club, der anders als viele Bars bis nach zwei Uhr morgens geöffnet ist. Thierry ist ein leidenschaftlicher Anhänger von diesem Quiz, was fast jeden Donnerstag stattfindet und bei dem man als Hauptpreis 45 Euro Verzehr gewinnen kann - was bei Bierpreisen von fünf Euro natürlich ein Anreiz ist. Thierry liebt Chuck Norris, weswegen er auch seine Ratetruppe immer nach ihm benennt. Und Thierrys Schlachtruf ist: Viva la cerveza!
Diese Kommilitonen sind übrigens aus dem zweiten Jahr, also dem vierten Semester. Eine sehr Nette und sehr Verrückte ist Nawal.
Leider werden wir die Leute nicht mehr so häufig sehen, denn ob man's glaubt oder nicht, wir sind tatsächlich schon fast mit der Uni durch. In den nächsten drei Wochen haben wir nur noch insgesamt vier Tage Vorlesung. Allerdings steht gerade eine Menge Arbeit an: Artikel, Präsentationen, eine Hausarbeit und Lernen für diese unsägliche Wirtschaftsklausur. Dann, genauer gesagt am vierten April, ist der Spuk aber fast vorbei. Irgendwie wir das alles schon klappen. Klappt ja immer irgendwie.



Cassis
Das Wetter war zwar auch in Cassis nicht so toll, aber wie immer hat uns das Meer, das unglaublich blaue Meer, nicht enttäuscht! Ich weiss nicht, wie Wasser trotz Wolkentürmen am Himmel noch so leuchten kann. Besonders deutlich wurde das an den Calanques. Wie gesagt, erstrecken sich diese zerklüfteten Buchten die ganze Küste zwischen Marseille und Cassis entlang. Für mich war es ja schon der dritte Besuch an den Calanques, aber Alena kam zum ersten Mal in den Genuss dieser Aussicht.
Wie bestellt liegen auch immer ein paar Boote vor Anker, so dass man exakt die selben Fotos wie im Reiseführer schiessen kann. Bestimmt werden die Leute dafür bezahlt, den ganzen Tag mit ihrem Boot in den Buchten rum zu dümpeln. Das ist jedenfalls unsere Theorie.
Der dritte Besuch
Steffen war da. Und brachte aus Deutschland Regenwetter mit, bei dem er sich auch prompt einen Schnupfen holte. Trotzdem zogen wir mit ihm das gesamte Touriprogramm durch. In Marseille zeigte sich sogar die Sonne. Und nach einem Hafenrundgang und der Kathedralenbesichtigung haben wir nach Muscheln und Gambas auch die nächste Spezialität ausprobiert: Sandwiches. Zu Lenas Unmut mit Pommes drin. Aber lecker!
Und eine kleine Eigenheit in Marseilles Straßen wollen wir auch nicht vorenthalten. Wunder der Natur, sage ich nur.
Freitag, 7. März 2008
Les Gorges du Verdon
Unser Programm am Donnerstag: Besuch des größten Canyons Europas inklusive Abstecher nach Deutschland und Treffen mit dem Weihnachtsmann. Die Crew: Lena, Evelyn, Alena und Till. Das Gefährt: Tills Super-Subaru. Der Fahrer: Ein Kurven schneidender Cowboy.
Erstes Ziel: Allemagne-en-Provence oder auch einfach Deutschland. Ein verschlafenes Minidorf, in dem eigentlich ein Markt stattfinden sollte. Aber wie so oft mussten wir die schmerzliche Erfahrung machen: Es ist noch Vorsaison. Viel los war also wirklich nicht.
Dienstag, 4. März 2008
"Allez OM!"
Alena und ich haben es getan! Die erste Stadionerfahrung liegt hinter uns. Bis ins Weserstadion haben wir es nie geschafft - Schande über uns! Aber dafür waren wir nun im Stade Vélodrom in Marseille.
Letzten Samstagabend mischten wir uns mit ein paar anderen Erasmusstudenten unters Fussballvolk. Hier geht es allerdings vor und nach dem Spiel wesentlich ruhiger zu. Frankreichs Stadien sind nämlich alkoholfrei. Und während in Deutschland betrunkene Fans gröhlend durch die Strassen ziehen, ging es in Marseille dagegen fast gesittet zu. Während des Spiels - übrigens Marseille gegen Auxerre - sind die Leute jedoch genauso verrückt wie überall sonst auch.
Fahnen schwenkend und Schals wedelnd wird gesungen: "Allez OM! Allez Om! Qui ne saut pas n' est pas Marseillais!". (Los OM! - Olympique Marseille - Wer nicht springt, ist kein Marseiller!)Die Unterstützung zeigte auch ihre Wirkung denn zur Halbzeit stand es:
Danach passierte auch nicht mehr viel. Auxerre war wohl kein richtiger Gegner für Marseille und so strengten sich die Olympioniken in der zweiten Halbzeit nicht mehr allzu sehr an. Ganz zum Schluss gelang den Spielern von Auxerre noch ein Gegentor. Leider zu spät um noch Schwung ins Spiel zu bringen. Und während der "Anheizer" in der Virage, der Fankurve, nur noch heiser in sein Micro krächzte, stand still und strahlend die Notre-Dame-de-la-Garde über allem.
Sonntag, 2. März 2008
Mit Marc in Marseille

Der zweite Besuch
Wie es Stefanie aus Österreich so treffend kommentierte: "Ihr habt ja einen fliegenden Wechsel mit euren Freunden." Stephan kam Donnerstag, ich fuhr Samstag nach Grenoble, um Marc abzuholen, und nach einem gemeinsamen Pärchenabend am Sonntag in Aix war Stephan am Montag auch schon wieder weg.
Zu Grenoble: Ja, da waren mal die Olympischen Winterspiele. Vor genau 40 Jahren. Zu diesem Anlass wurde unter anderem die Seilbahn gebaut, die von der Stadt ein paar hundert Meter den Berg zum Fort de la Bastille hochfährt. Das Fort ist langweilig, die Fahrt (für höhenängstliche Menschen wie Marc) nervenaufreibend. Aber die Aussicht ist dafür wunderschön. Man kann bei klarer Sicht wohl sogar den Montblant sehen.

Auch Grenoble an sich ist einen Besuch wert. Die Stadt liegt von schneebedeckten Bergen umringt in einem Talkessel, hat nette, alte Häuser und einen hübschen Altstadtkern. Wir waren von unseren Reisen zu ermattet, um alles so richtig aufnehmen zu können. Aber es war schön.
Und übrigens: Hier hängt die Weihnachtsdekoration auch immer noch, während Schokohasen die Regale in den Supermärkten bevölkern. Verrücktes Land.

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